Echolot

Tiefenmesser; Tiefenlot; Bathometer (fachsprachlich)

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Ẹcho|lot 〈n. 11〉 Gerät zur Entfernungs- u. Tiefenmessung mit Hilfe von Schallwellen; Sy Behmlot

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Ẹcho|lot, das (Technik):

Gerät zur Entfernungs-, bes. Tiefen- od. Höhenmessung mithilfe von Schallwellen.

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Ẹcholot,

 

elektroakustisches Sende- und Empfangsgerät zum Messen der Entfernung zwischen dem Schall aussendenden und einem Schall reflektierenden Objekt durch Bestimmung des entfernungsproportionalen Zeitunterschiedes zwischen dem Aussenden der Schallimpulse und dem Empfang der Echoimpulse. In der Seefahrt wird das Echolot (mit Ultraschallimpulsen) auf Schiffen zum bordseitigen Bestimmen der Wassertiefe, zur Kollisionsverhütung (Warnung vor unsichtbaren Schiffswracks, Unterseebooten), zur Unterwassernavigation und zur Ortung von Fischschwärmen (»Fischlupe«) verwendet. Die Schallabstrahlung geschieht durch einen magnetostriktiv oder bei höheren Frequenzen piezoelektrisch wirkenden Schwingungserzeuger. Die Schalldruckschwankungen der Echos werden von einem entsprechenden Empfänger aufgefangen, in Spannungsschwankungen umgewandelt und in Form von Lichtblitzen (Echometer) angezeigt oder als Diagramm (Echograph) aufgezeichnet. In der Geologie dient das mit Explosionsdruckwellen arbeitende Echolot zum Aufsuchen von Erdschichten, Erz-, Erdöl-, Erdgas- und Kohlevorkommen. In der Werkstoffprüfung wird das Ultraschallecholot zum Erkennen von Werkstofffehlern eingesetzt. - Im Allgemeinen gilt der Physiker A. Behm als Erfinder des in Deutschland auch Behm-Lot genannten Echolotes.

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Ẹcho|lot, das (Technik): Gerät zur Entfernungs-, bes. Tiefen- od. Höhenmessung mithilfe von Schallwellen.